Wie kann ich als Verlag eine moderne Publikationsinfrastruktur nutzen, ohne dass ich diese bei mir als Projekt implementieren muss? BOOXITE ist eine automatisierte Plattform, die den gesamten Publishing-Prozess digitalisiert und beschleunigt. Anwender benötigen lediglich einen Browser und keine zusätzliche Software, was Zeit und Kosten spart, wie Produktmanager Hermann Eckel in diesem Interview erläutert.
Autoren-Archiv: Ehrhardt Heinold
Keine Kompromisse bei Sicherheit und Datenschutz – Interview mit Matthias Kraus
Keine Kompromisse bei Sicherheit und Datenschutz – sondern neue Standards in Effizienz, Zusammenarbeit und Zukunftsfähigkeit, empfiehlt Matthias Kraus allen Verlagen, die in der Cloud arbeiten und dabei auch KI-Tools einsetzen wollen: „Xpublisher vereint zertifizierte Datensicherheit mit modernster Cloud-Architektur und integrierten KI-Funktionen. Das schafft ein Arbeitsumfeld, das redaktionelle Prozesse deutlich vereinfacht und beschleunigt – ohne dabei Kontrolle, Datenschutz oder Qualität aus dem Blick zu verlieren.“
Keine Ausreden mehr: Prototyping mit Vibe Coding
Vibecoding ist ein konversationsbasierter Ansatz zur Softwareentwicklung, bei dem Laien durch Interaktion mit einem LLM in natürlicher Sprache lauffähige Anwendungen erstellen können. Es ermöglicht nicht nur-Programmierern, den Design- und Prototyping-Zyklus zu beschleunigen, wobei die Limitierungen und Risiken von LLMs/GenAI weiterhin gelten, wie Christian Kohl, CTO von PLOS, in diesem Interview erläutert.
Mehrwert für RWS-Verlage und deren Kunden durch den Einsatz von Info-Pilot
In einer Zeit, in der immer mehr Inhalte schnell und automatisiert durch KI entstehen, brauchen Verlage eine ausgewogene Mischung aus klassisch erarbeiteten und schnell produzierten Inhalten, um ihre Zielgruppen nachhaltig zu binden. Diese beiden Ansätze stehen nicht im Widerspruch – sie ergänzen sich und stärken gemeinsam das publizistische Angebot, erläutert Arkadius Nowakowski in diesem Interview: „Durch den Einsatz moderner Retrievaltechnologien können RWS-Verlage ihren Nutzern erheblichen Mehrwert bieten, der über die bloße Bereitstellung digitaler Inhalte hinausgeht.“
Ständiges Hinterfragen, Lernen und Ausprobieren
Das Geschäftsmodell der Verlage steht von vielen Seiten unter Transformationsdruck, sei es bei der Konkurrenz um die Aufmerksamkeit mit anderen Medien, das Aufkommen neuer Distributionswege wie z.B. digitale Flatrates oder Open Access oder die Veränderungen, die mit neuen Produktionsweisen und Supply Chains einhergehen, stellt Jörg Hopfgarten, seit Mai 2025 Partner im Heinold&Friends-Netzwerk, in diesem Interview fest. Allerdings sieht er auch in unserer Branche positive Beispiele: „Wir müssen uns nur die Entwicklungen im Hörbuchbereich anschauen.“
Umsetzung von Barrierefreiheit für Fachinformationen mit Hilfe von KI
Die Umsetzung der Vorgaben des BFSG für die Barrierefreiheit von Fachinhalten beinhaltet eine Fülle von technischen sowie inhaltlichen Anforderungen. Wie durch den Einsatz von KI die Aufwände für die Erfüllung dieser Vorgaben reduziert werden können, erläutern Stefan Gaßmann (mediaTEXT), Mariana Schumann und Michael Kusche (beide DG Nexolution) in diesem Interview.
So können Freie in den Redaktionsworkflow integriert werden – Interview mit Rainer Wilbert
Freie Mitarbeiter rücken näher an die Redaktionen und sollten dabei möglichst eng in die internen Workflows integriert werden – mit dem Ziel, dass für die Redaktion keine Mehrarbeit entstehen darf, im besten Fall sogar „alte Zöpfe“ abgeschnitten werden. Eine Herausforderung liegt in einer komplexer werdenden Honorierung. Wie diese Integration gelingen kann, erläutert Rainer Wilbert in diesem Interview.
Strukturierung ist kein Selbstzweck, sondern ein strategischer Vorteil – Interview mit Stefan Schmitz
Wozu ein Verlag „Strukturierte Daten“ braucht, erläutert Abavo-Ceo Stefan Bachfischer in diesem Interview. Der Hauptnutzen: Sie ermögchen effiziente Produktionsprozesse, automatisierte Publikationswege und eine zielgerichtete Ausspielung von Inhalten – sei es in Print, digitalen Formaten, Lernplattformen oder im E-Commerce.
Des Kaisers neue Kleider – oder: Warum manche Verlagsleitungen die Realität nicht erkennen (wollen)
Nach meinem Webinar zur Strategieentwicklung entspann sich eine spannende Diskussion zur Frage: Warum werden in so vielen Verlage notwendige Veränderungen nicht erkannt oder nicht umgesetzt? Unsere Antwort lautete: Es liegt oft an Verblendung bzw. Schönrednerei in den Führungsetagen. Die Kaiser sind nackt, aber keiner schafft es, ihnen das rechtzeitig beizubringen. Warum ehrloich machen jetzt angesagt ist, erläutere ich in diesem Führungskräfteappell.