Datenschutz und regulatorische Hürden erschweren Verlagen den Einsatz von KI-Tools. Eine zentrale, sichere Infrastruktur ist notwendig, um Governance-Richtlinien durchzusetzen und Schatten-IT zu vermeiden, sagt Florian Spengler, Co-Founder & Head of Business Development bei NENNA.AI, in diesem Interview.
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BOOXITE: Zeit und Kosten mit Lektorats- und Produktions-Plattform sparen
Wie kann ich als Verlag eine moderne Publikationsinfrastruktur nutzen, ohne dass ich diese bei mir als Projekt implementieren muss? BOOXITE ist eine automatisierte Plattform, die den gesamten Publishing-Prozess digitalisiert und beschleunigt. Anwender benötigen lediglich einen Browser und keine zusätzliche Software, was Zeit und Kosten spart, wie Produktmanager Hermann Eckel in diesem Interview erläutert.
Keine Kompromisse bei Sicherheit und Datenschutz – Interview mit Matthias Kraus
Keine Kompromisse bei Sicherheit und Datenschutz – sondern neue Standards in Effizienz, Zusammenarbeit und Zukunftsfähigkeit, empfiehlt Matthias Kraus allen Verlagen, die in der Cloud arbeiten und dabei auch KI-Tools einsetzen wollen: „Xpublisher vereint zertifizierte Datensicherheit mit modernster Cloud-Architektur und integrierten KI-Funktionen. Das schafft ein Arbeitsumfeld, das redaktionelle Prozesse deutlich vereinfacht und beschleunigt – ohne dabei Kontrolle, Datenschutz oder Qualität aus dem Blick zu verlieren.“
Keine Ausreden mehr: Prototyping mit Vibe Coding
Vibecoding ist ein konversationsbasierter Ansatz zur Softwareentwicklung, bei dem Laien durch Interaktion mit einem LLM in natürlicher Sprache lauffähige Anwendungen erstellen können. Es ermöglicht nicht nur-Programmierern, den Design- und Prototyping-Zyklus zu beschleunigen, wobei die Limitierungen und Risiken von LLMs/GenAI weiterhin gelten, wie Christian Kohl, CTO von PLOS, in diesem Interview erläutert.
Mehrwert für RWS-Verlage und deren Kunden durch den Einsatz von Info-Pilot
In einer Zeit, in der immer mehr Inhalte schnell und automatisiert durch KI entstehen, brauchen Verlage eine ausgewogene Mischung aus klassisch erarbeiteten und schnell produzierten Inhalten, um ihre Zielgruppen nachhaltig zu binden. Diese beiden Ansätze stehen nicht im Widerspruch – sie ergänzen sich und stärken gemeinsam das publizistische Angebot, erläutert Arkadius Nowakowski in diesem Interview: „Durch den Einsatz moderner Retrievaltechnologien können RWS-Verlage ihren Nutzern erheblichen Mehrwert bieten, der über die bloße Bereitstellung digitaler Inhalte hinausgeht.“
Umsetzung von Barrierefreiheit für Fachinformationen mit Hilfe von KI
Die Umsetzung der Vorgaben des BFSG für die Barrierefreiheit von Fachinhalten beinhaltet eine Fülle von technischen sowie inhaltlichen Anforderungen. Wie durch den Einsatz von KI die Aufwände für die Erfüllung dieser Vorgaben reduziert werden können, erläutern Stefan Gaßmann (mediaTEXT), Mariana Schumann und Michael Kusche (beide DG Nexolution) in diesem Interview.
So können Freie in den Redaktionsworkflow integriert werden – Interview mit Rainer Wilbert
Freie Mitarbeiter rücken näher an die Redaktionen und sollten dabei möglichst eng in die internen Workflows integriert werden – mit dem Ziel, dass für die Redaktion keine Mehrarbeit entstehen darf, im besten Fall sogar „alte Zöpfe“ abgeschnitten werden. Eine Herausforderung liegt in einer komplexer werdenden Honorierung. Wie diese Integration gelingen kann, erläutert Rainer Wilbert in diesem Interview.
Strukturierung ist kein Selbstzweck, sondern ein strategischer Vorteil – Interview mit Stefan Schmitz
Wozu ein Verlag „Strukturierte Daten“ braucht, erläutert Abavo-Ceo Stefan Bachfischer in diesem Interview. Der Hauptnutzen: Sie ermögchen effiziente Produktionsprozesse, automatisierte Publikationswege und eine zielgerichtete Ausspielung von Inhalten – sei es in Print, digitalen Formaten, Lernplattformen oder im E-Commerce.
So können Verlage ihr Content-Kapital schnell monetarisieren – Interview mit Gregor Pchalek von INNOLIBRY
Verlage verfügen mir ihren über viele Jahre geschaffenen Inhalten über ein immenses Kapital. Allerdings behindern die traditionellen herkömmlichen Marktprozesse, mit ihrem Fokus auf den stetigen Absatz von Novitäten, die Vermarktung von Backlist-Titeln. Dank INNOLIBRY wird es möglich, das gesamte „Verlagswissen“ Lesenden zugänglich und digital nutzbar zu machen. Gründer Gregor Pchalek erläutert in diesem Interview, welche neuen Absatz- und Geschäftsmodelle sich für Verlage eröffnen.