ChatGPT & Co. stellen für Fachverlage vor große Herausforderungen, machen diese doch auch Fachwissen in ganz neuer Weise zugänglich. Mit Plastics.ai gibt der Hanser Verlag eine Antwort. Michael Justus, Verlagsleiter Fachbuch, und Jörg Strohbach, Leitung Digitale Produktion Fachbuch, sind sich sicher: „Mit dem gesicherten Wissen aus unserer Fachliteratur und etwas Technik-Know-how sind wir in der Lage, die verbreiteten Chatbots in manchen Belangen sogar zu übertrumpfen.“ Wie das geht und warum RAG-Modelle keine Geheimwissenschaft sind, erläutern sie in diesem Interview.
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Mehrwert für RWS-Verlage und deren Kunden durch den Einsatz von Info-Pilot
In einer Zeit, in der immer mehr Inhalte schnell und automatisiert durch KI entstehen, brauchen Verlage eine ausgewogene Mischung aus klassisch erarbeiteten und schnell produzierten Inhalten, um ihre Zielgruppen nachhaltig zu binden. Diese beiden Ansätze stehen nicht im Widerspruch – sie ergänzen sich und stärken gemeinsam das publizistische Angebot, erläutert Arkadius Nowakowski in diesem Interview: „Durch den Einsatz moderner Retrievaltechnologien können RWS-Verlage ihren Nutzern erheblichen Mehrwert bieten, der über die bloße Bereitstellung digitaler Inhalte hinausgeht.“
Qualitätssicherung durch GraphRAG und LLM
Zuverlässigkeit, sagt Andreas Blumauer in diesem Interview, ist nicht unbedingt die Kernkompetenz der KI. Deshab empiehlt er den Insatz von RAG-Systemen (Retrieval Augmented Generation), und zwar in der Firm von „GraphRAG“: Fachmedienanbietern bieten sich so zahlreiche Vorteile für Entwickler und User, die von Personalisierung, assistierter Frageformulierung, bis hin zu verbesserter Nachvollziehbarkeit reichen.
Das Zeitalter der Hyperpersonalisierung ist angebrochen
Die individuellen Informationsbedürfnisse ihrer Kunden bedienen zu können, wird noch mehr zur Kernkompetenz von Fachverlagen. Welche Funktion dabei Wissensmodelle spielen und warum LLMs das nicht allein leisten können, erläutert Andreas Blumauer in diesem Interview.